Wieso sich dieses Praktikum gelohnt hat
15. August 2023
Hi, ich bin Laura und durfte in den letzten drei Monaten mein Praktikum bei der just authentic GmbH absolvieren. In dem folgenden Beitrag werde ich dazu ein wenig über meine Erfahrungen berichten.
Ich studiere Global Communication in Business and Culture im sechsten Semester, in dem nun mein Praktikum anstand. Bis dato war ich noch sehr unentschlossen, in welche Richtung es für mich gehen soll. Ich wusste allerdings, dass mich vor allem Kommunikation und Marketing interessieren und wollte mich gerne in diesen Bereichen ausprobieren.
Die Agentur erfüllte diese Anforderungen und noch vieles mehr! Die Instagram-Seite der Agentur half außerdem, mir ein Bild vorab zu verschaffen. Zwar hatte ich mit Motorsport bisher keine Berührungspunkte, aber ich dachte, etwas Neues auszuprobieren, schadet nicht – eher im Gegenteil.
Mein erster Arbeitstag begann mit einem Geburtstag, welcher ein guter Anlass war, alle in Ruhe kennenzulernen. Ich wurde sofort herzlich aufgenommen und habe mich sehr wohl gefühlt!
Während der letzten drei Monate konnte ich viele neue Dinge ausprobieren, habe viel gelernt und hatte die Möglichkeit, in das Arbeitsleben hineinzuschnuppern. Währenddessen war das Arbeitsumfeld sehr angenehm und mir wurde stets auf Augenhöhe begegnet.
Ich habe mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, ob meine Fähigkeiten für die Arbeitsanforderungen ausreichen und ich als Unterstützung agieren kann. Diese Gedanken waren völlig unnötig, denn es ist ein Praktikum. Eine Zeit, in der man dazulernt und wahrscheinlich mit vielen unbekannten Dingen konfrontiert wird. So war es auch bei mir.
Obwohl ich vor allem anfangs mit einer Flut von Neuem zurechtkommen musste, hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, allein gelassen zu werden. Ich hatte über den ganzen Zeitraum hinweg einen Ansprechpartner und auch die anderen Mitarbeiter der Agentur waren sehr hilfsbereit und bemüht, mir unter die Arme zu greifen, wenn dies benötigt wurde. Nach jeder erledigten Aufgabe wurde diese gemeinsam ausgewertet, sodass ich genau wusste, was gut lief und wo es eventuell noch Verbesserungspotenzial gibt.
Ich wurde vielfältig eingesetzt und hatte dadurch die Möglichkeit, viele Dinge auszuprobieren. Das Spektrum war groß. Meine Aufgaben reichten von Bildbearbeitung zu der Erstellung von Social-Media-Postings bis hin zur Verfassung von Pressemitteilungen und Newslettern. Doch meine größte Aufgabe während des Praktikums war die Projektbetreuung des eigenen Magazins der Agentur – just race.
Während dieser Zeit erfuhr ich, was es heißt, wirklich Verantwortung zu übernehmen. Von Beginn bis Ende war ich für die Organisation der Ausgabe zuständig. Auch hier wurde ich mit Dingen konfrontiert, welche ich vorher noch nie gemacht hatte. Ich wurde somit ins kalte Wasser geworfen. Doch genau das hat mir bei meiner Entwicklung geholfen. Während der engen Zusammenarbeit mit dem Chefredakteur, welcher als eine Art Mentor für mich zuständig war, wurde mir die Erarbeitung des Magazins Schritt für Schritt erklärt und praktisch gezeigt. Natürlich machte ich auch Fehler, aber daraus lernt man. Das Endprodukt am Ende in den Händen zu halten, war ein super Gefühl, da ich nun einen „Beweis“ für meine geleistete Arbeit hatte.
Die Arbeit bei einer Agentur mit Spezialisierung auf Motorsport ohne jegliches Wissen über Motorsport war anfangs natürlich nicht so einfach, doch auch wenn ich inhaltlich manchmal Probleme hatte, war die Arbeitsweise stets die gleiche. Zudem hatte ich auch hier immer einen Ansprechpartner, welcher mir bei der Herangehensweise half.
Zusätzlich zum Motorsport ist die Agentur auch in anderen Bereichen vertreten, beispielsweise in der Baubranche. So hatte ich auch hier die Möglichkeit, die Arbeitsweisen in einem anderen Bereich anzuwenden.
Ich würde mein Praktikum immer wieder dort machen, da ich sehr viel Neues lernen durfte, auch über mich selbst. Die Arbeitsatmosphäre ist entspannt und freundlich, sodass ich mich sehr wohl und willkommen fühlte. Die selbst einzuteilenden Arbeitszeiten sind vielleicht nicht für jeden etwas, doch gerade für mich war es ein sehr willkommener Zusatz, da ich mich gerade zu Beginn noch sehr an die Umstellung von Studium zu Arbeit gewöhnen musste.