Aus der Luft betrachtet
7. November 2022
In unserem Motorsport-Magazin just race werfen wir regelmäßig einen Blick hinter die Kulissen des Motorsports. Diesmal haben uns René Rast und Klaus-Jürgen Stuhl Rede und Antwort gestanden. Den einen kennen die meisten, der andere ist nicht ganz so bekannt. Beide haben uns aber gleichermaßen interessante Dinge aus ihrem Berufsalltag verraten.
Mit René Rast haben wir zur Abwechslung mal nicht über seine Erfolge auf den Rennstrecken dieser Welt gesprochen. Viel mehr hat uns interessiert, wie sein Leben unter der Woche aussieht, denn da macht er unter anderem eines: Buchhaltung. Warum? Weil er Werksfahrer und damit, wie viele gar nicht wissen, selbstständig tätig ist. Was das genau bedeutet, verrät er im Heft – Spoiler Alert: Rennfahrer zahlen zum Beispiel ihre Ausrüstung oftmals selbst.
Nicht auf, sondern über der Rennstrecke ist Klaus-Jürgen Stuhl unterwegs. Er hat als Kameramann an der Nürburgring-Nordschleife einen der besten Plätze an der Strecke bzw. im Hubschrauber. Gemeinsam mit seiner Crew bringt er die spektakulären Luftaufnahmen der legendären Rennstrecke in die heimischen Wohnzimmer der begeisterten Fans – und das alles per Joystick, wie er uns verraten hat.
Das dritte Thema im Heft hat diesmal die meisten Diskussionen hervorgerufen. Dabei ging es weniger um den Inhalt des Textes als um die Schreibweise des Wortes „Promoter“ – oder eben „Promotor“. Letztlich haben wir uns für die Schreibweise mit dem dreifachen „o“ entschieden. Ob das die richtige Entscheidung war? Zumindest unsere Leserbriefe suggerieren etwas anderes. Was aber Fakt ist: Den Text über die Neuerungen in der Rallycross-WM sollte sich auf jeden Fall jeder einmal durchlesen. Der ist sehr spannend.
Spannend ist auch die Erklärung, was Rudy van Buren mit einem McLaren aus der Formel 1-Saison 1974 zu tun hat. Das hatte sich selbst auch ein Großteil der Redaktion gefragt – und Chefredakteur Jörg Schreiber hat die Antwort geliefert.