Man lernt nie aus…
23. Januar 2018
Journalist, Redakteur, Nachricht, Bericht und Pressemitteilung sind eigentlich ziemlich geläufige Begriffe in unserer Agentur. Doch was steckt genau dahinter? Unser Werksstudent Dominic hat sich an die Arbeit gemacht und uns in einem Workshop die Grundlagen der journalistischen Arbeit im Detail erklärt.
Dresden, Montagmittag, vertauschte Rollen. Anstatt in einem Hörsaal der Universität den Ausführungen der Dozenten zu folgen, ist es Dominic, dem das gesamte Team der Agentur interessiert zuhört. Unser Werksstudent „opferte“ seinen unterrichtsfreien Tag und brachte uns die Grundlagen der journalistischen Arbeit nahe. Warum er das macht? Weil auch wir uns immer fortbilden und mit Dominic als Student des Medienmanagements direkt „an der Quelle“ sitzen.
Mit einem umfangreichen, von Dominic konzipierten Skript in der Hand startete unser Workshop. Alle Fragen zum Thema Journalismus wurden darin aufgenommen, darunter auch die einzelnen Definitionen zu den verschiedenen Fachbegriffen, die verschiedenen Arten von Journalismus, die DOs und DON’Ts der journalistischen Arbeit, Beispiele von guten und schlechten Beiträgen und was gute journalistische Arbeit ausmacht. Auch unsere drei „Gasthörer“ Laura Brunnenmeister, Anna Dostmann und Christopher Otto – alles erfahrene Redakteure aus unterschiedlichen Rennserien – hörten gespannt zu und berichteten nach Dominics Präsentation von eigenen Erfahrungen im Bereich Journalismus und Zusammenarbeit mit Journalisten und Medienvertretern.
Wir haben täglich mit Medien der unterschiedlichsten Genren zu tun. In vielen Bereichen nutzen wir die Form des Berichtens. Pressemitteilungen sind im Grunde Berichterstattungen. Berichte unterscheiden sich von Nachrichten dahingehend, dass diese länger ausformuliert werden, auf das Thema näher eingegangen worden ist, unterschiedliche Meinungen darin kommuniziert werden dürfen und deren Aufteilung klar gegliedert ist. Ein Bericht wird nach Wichtigkeit formuliert und nach Ereignis, Verlauf und Hintergrundinformationen gegliedert. Zudem bedienen wir uns verschiedener Informationsquellen, um eine Pressemitteilung fehlerfrei und korrekt zu formulieren.
Nicht nur unsere Kunden profitieren von diesem Vorgehen. Auch den Redakteuren, die von uns verfasste Pressemitteilungen erhalten, erleichtern wir ein wenig die Arbeit. Tagtäglich werden Redakteure von Zeitungen, Radiosendern und Online-Plattformen von einer Flut an Mitteilungen überschwemmt. Wichtige von unwichtigen zu unterscheiden, kostet unglaublich viel Zeit und auch die Nachbearbeitung von Pressemitteilungen kann wichtige Zeit in Anspruch nehmen. Im Zweifelsfall fallen tolle Stories „unter den Tisch“, weil die Nachbearbeitung zu zeitaufwändig wäre oder aber das Thema nicht spannend genug ausformuliert worden ist, sodass der Redakteur noch eigene Recherchen anstreben muss. Hier helfen wir den Redakteuren mit einer perfekten Pressemitteilung, in der das Wichtigste klar erkennbar ist und mit tollem Fotomaterial unterstützt wird.
Workshops zu den unterschiedlichsten Themen werden auch weiterhin ein fester Bestandteil unserer Agentur bleiben. Wir freuen uns schon auf den nächsten, denn, man lernt nie aus…
Geschrieben von Susann Bargende