Content – ist das wichtig oder kann das weg?
13. Januar 2021
Content – ein Begriff, mit dem in den Bereichen Kommunikation, PR und Marketing nur allzu gern um sich geschmissen wird. Doch was ist damit eigentlich gemeint? Und braucht man das wirklich?
Zur zweiten Frage: Ja, braucht man. Denn, und damit beantworten wir direkt Frage Nummer eins, unter Content fallen unter anderem die gesamten Texte auf Webseiten, Pressemitteilungen, Bilder auf Social Media, der neueste Werbe-Clip oder Imagefilme. Der Duden sagt dazu: „qualifizierter Inhalt, Informationsgehalt besonders von Websites“. Kurzum: Der Begriff Content umfasst unheimlich viel, nicht selten auch ziemlich banale Dinge.
Doch auch wenn das Ganze so relativ simpel klingt, sollte der Wert dieser Inhalte (das wäre die deutsche Übersetzung unseres Begriffs) nicht unterschätzt werden. Denn in Content steckt nicht selten viel Zeit. Und da Fotografen, Texter und Agenturen bezahlt werden müssen – auch Geld.
Und nicht zu vergessen: ohne Content ist eine Website oder der Facebook-Kanal ziemlich leer und damit uninteressant. Guter Content haucht einem Unternehmensauftritt und einer Marke erst Leben ein – an die Inhalte erinnern sich die Kunden und Partner. Wie hoch der Umsatz ist, der daraus entsteht, lässt sich jedoch oftmals nicht so einfach messen. Am Ende eines Monat steht keine harte Zahl, die den Wert exakt beziffert. Nicht selten wird das aber gefordert.
An einigen Kennzahlen kann der Wert, der Erfolg, dennoch festgemacht werden, etwa an Seitenaufrufen, Likes und Interaktionen. Das Ziel hierbei: Leser und Fans an die Marke, an das Unternehmen zu binden. Doch einzig und allein darauf sollte die Konzentration dennoch nicht liegen. Denn am Ende sorgt hochwertiger Inhalt auch dafür, dass die Marke überhaupt bekannt wird, im Gedächtnis bleibt und, im Idealfall, zum Gesprächsgegenstand wird. Und eben diese Gesprächsthemen liefern die Grundlage, um mit Partnern, Unternehmen oder möglichen Sponsoren in Kontakt zu treten. Content nimmt damit eine essenzielle Rolle beim Knüpfen von Kontakten und Beziehungen ein – und die bringen am Ende die heißersehnten harten Fakten in Form von Umsatz.
Damit das gelingt, geht es beim Erstellen von Content vor allem um Qualität. Denn bei der Flut von Inhalten, die vor allem im Netz kursieren, ist das ein entscheidendes Kriterium, um aus der Masse herauszustechen. Eine durchdachte Strategie sowie eine vorherige Zielgruppen-Analyse sollten Ausgangslage für jede weitere Planung sein. Außerdem sollte der kreierte Content gut aufgearbeitet und übersichtlich organisiert werden – damit das Bestmögliche aus dem Endprodukt herausgeholt werden kann!