Jubiläum im ADAC GT Masters

18. Oktober 2020

Am Red Bull Ring stand am 18. Oktober das 200. Rennen des ADAC GT Masters an. Wir waren zwar nicht bei allen Läufen dabei, aber bei ziemlich vielen. Und jeder von uns hat so seine eigene Lieblingsgeschichte abseits der Strecke.

„Ich habe unzählige gute Erinnerungen aus den letzten knapp zehn Jahren. Mit Herberth Motorsport 2018 den Titel feiern zu können, gehört da genauso dazu wie unsere Wasserschlacht am Slovakia Ring 2014. Denn das macht das ADAC GT Masters aus: Neben dem Konkurrenzkampf auf der Strecke haben wir mit unseren Kunden immer viel Spaß. Viele davon sind mittlerweile unsere Freunde geworden.“

Markus

„Der Sieg mit Schütz Motorsport ist natürlich eines meiner Highlights aus dem ADAC GT Masters. Doch ebenso gut ist mir noch mein Podestplatz gemeinsam mit Mario in Spielberg in Erinnerung. Damals gab es Pokale aus Glas. Hübsch anzuschauen aber eher unpraktisch. Mir fiel meiner schon auf dem Podium herunter – aber so konnte ich immerhin direkt zwei Trophäen mit nach Hause nehmen.“

Philipp

„Uhren habe ich ja mittlerweile eine Menge. Über das Geschenk von den Herberth Motorsport-Jungs habe ich mich dennoch gefreut. Auf dem Lausitzring gab’s für den Sieg eine Uhr von Sponsor Blancpain in Übergröße. Die hat mir die Mannschaft geschenkt. Zu Hause durfte ich sie allerdings nicht aufhängen, deswegen ziert sie jetzt die Agentur. Dort ist aber leider keiner in der Lage, sie ordentlich zu stellen, weswegen sie immer falsch geht.“

Walter

„Ich erinnere mich gern an die Zeit zurück, als Recherche im Fahrerlager erlaubt war. Corona hat vieles verändert. Jetzt sind wir meistens mit wenig Essen im Media Center eingesperrt. Nichtsdestotrotz bin ich immer gern dabei. Zuzusehen, wie sich die jungen Fahrer in den ADAC-Serien entwickeln und die unzähligen Geschichten in unserem Magazin just race festzuhalten, ist jedes trockene Brötchen wert.“

Jörg

„So ein Rennwochenende ist immer ziemlich lang. Da muss man sich ab und an die Zeit vertreiben. Was am Nürburgring nur ein kleiner Schabernack sein sollte, endete jedoch in einem sehr verärgerten Lukas. Seitdem weiß ich, dass es manche Menschen gar nicht lustig finden, wenn man heimlich ihren Beziehungsstatus auf Facebook ändert.“

Anna