Lesestoff für die Corona-Freizeit: Die neue just race
20. Mai 2020
Die neue just race-Ausgabe kommt gerade frisch aus der Druckerpresse. Normalerweise gibt das aktuelle Motorsport-Geschehen die Heft-Inhalte vor. Doch da auf den Rennstrecken zurzeit Stille herrscht, konnte sich unsere Redaktion in der ersten Ausgabe im Jahr 2020 auf allen zwölf Seiten so richtig austoben.
Zum Redaktionsstart mangelte es nicht an Nachrichten. Fast täglich wurden einzelne Rennen und sogar komplette Kalender umgeplant. Für die schnelllebigen Online-Medien war das kein Problem. Ganz im Gegensatz zu einer Print-Publikation wie just race. Denn der Weg vom Redaktionsschluss über den Druck bis in den Briefkasten des Lesers beansprucht reichlich Zeit.
So ist das aktuelle Geschehen in der neuen Ausgabe nur der Ausgangspunkt, um in die Zukunft zu blicken und in die Vergangenheit zu schauen.
Im Heft fassen wir die bisherige Saison 2020 zusammen und stellen fest, dass schon eine ganze Menge passiert ist. Die 24 Stunden von Dubai zum Beispiel waren auf kuriose Weise schon nach sieben Stunden beendet. Im normalerweise trockenen Wüstenstaat hatten Regenfälle weite Teile der Strecke und der Boxengasse überflutet. So wurde der Auftakt der 24H SERIES unfreiwillig zum Vorboten für das holprige Motorsport-Jahr.
In der neuen just race erfährt der Leser außerdem, wie die Motorsport-Industrie auf die Krise reagiert und welche Konsequenzen sie für die Branche hat. Formel 1-Experte Marc Surer analysiert die Situation der Königsklasse nach der Corona-Pandemie und spricht interessante Zukunftsaussichten an. So rät er unter anderem zu einer Abschaffung des Trainingsfreitags und skizziert Maßnahmen, um potenziellen neuen Teams den Einstieg zu erleichtern, etwa durch die Möglichkeit, Vorjahres-Autos der etablierten Rennställe zu kaufen.
Zudem hinterfragen wir, wie sich die zurzeit omnipräsente Simracing-Szene mit dem reellen Rennsport messen kann, sobald dieser wieder stattfindet. Ganz besonders beschäftigt uns dabei, ob digitale Rennen ähnlich professionell durchgeführt werden sollten wie die realen Wettbewerbe. Schließlich zeigen beispielsweise die virtuellen MotoGP-Rennen, dass die Kämpfe in einem einfachen Konsolen-Spiel für den Zuschauer deutlich unterhaltsamer sein können.
Außerdem berichtet die deutsche Rennlegende Jochen Neerpasch von den 24 Stunden von Le Mans 1968 und schildert eindrucksvoll, wie die letzte verschobene Auflage des Langstreckenklassikers zu einer der härtesten aller Zeiten wurde. Die Rückschau ist angereichert mit eindrucksvollem Bildmaterial von damals. Gleiches gilt für den Blick auf die kuriosesten Absagen in der Vergangenheit der Motorrad-Weltmeisterschaft.
All das und weitere überraschende Themen warten in der neuen Ausgabe von just race.
Geschrieben von Lukas Gajewski
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